1988 ergriff die Gemeinde die Initiative, in Zusammenarbeit mit den Ortsvereinen für die in der Hauptferienzeit daheimgebliebenen Kinder das sogenannte Ferienprogramm zu organisieren. Der Heimat- und Verkehrsverein beteiligte sich hier ebenfalls mit einem entsprechenden Programm. Unter anderem wurden in den folgenden Jahren Aktivitäten mit heimatkundlichem Hintergrund angeboten und von der Dorfjugend mit großer Begeisterung angenommen.
Das waren zum Beispiel:
- Naturkundliche Wanderung zur Wagenmühle Epfenbach
- Besuch des Kohlekraftwerks in Heilbronn
- Fahrt zur alten noch mit Wasserkraft angetriebenen Getreidemühle in Strümpfelbronn
- Ausflug zum Katzenbuckel
- Wanderung zum Urgeschichtlichen Museum Mauer (Homo heidelbergensis)
- Besuch des Wasserkraftwerkes Meckesheim
- Vom Getreide zum Brot. Wanderung zur Kolb’schen Mühle und der Bäckerei Hockenberger in Zuzenhausen
- Auch das handwerkliche Geschick der Kinder wurde gefordert wie z. B. beim Besuch des Berufsschulzentrums in Sinsheim. Hier konnten die Kinder aus dem Holz der Marktplatzkastanie einen Kerzenständer unter Anleitung fertigen.
- Wanderung nach Lobenfeld. Klosterführung durch Frau Ebert.