Bis auf den letzten Platz besetzt war der Feuerwehrsaal,anlässlich des Seniorennachmittags, als Rainer Heilmann gut 80 Seniorinnen und Senioren im Namen der Gemeinde, des Heimat- und Verkehrsvereins, der evangelischen und katholischem Kirchengemeinde, des Roten Kreuzes und des ökumenischen Vereins für Diakonie und Caritas begrüsste.
Der evangelische Pfarrer Ralf Krust lud zum Gottesdienst der Jubelkonfirmanden am kommenden Sonntag, 13. April ein und wies darauf hin, dass derzeit Nachforschungen zu Eschgelbronner Uz-Namen angestellt werden. Wer Uz-Namen kennt und etwas über deren Hintergründe weiss, darf sich gerne bei ihm melden. Auch sein Hobby, die Genealogie, sprach er an.
Zum Mittagessen servierten die Helfer der Vereine und auch einige Konfirmanden schmackhaften Hackbraten, schwäbischen Kartoffelsalat und Karottensalat.
Ausführlich berichtete Bürgermeister Matthäus Bürkle über größere Projekte, die zur Zeit von der Gemeinde vorangetrieben werden. Themen waren unter anderem der geplante Edeka-Markt, der Schwarzbach-Steg, die Hetzenloch-Quellleitung, das Areal rund um die „Sonne“, sowie der Stand der Planungen für die Kultur- und Sporthalle mit Umfeld.
Er freute sich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger der Einladung zum Seniorennachmittag gefolgt sind und ging von Tisch zu Tisch, um Gespräche zu führen.
Er lobte den schönen Zusammenhalt im Ort und forderte dazu auf, stets positiv zu bleiben. Bei den Organisatoren des Nachmittags bedankte er sich. Diese würden der Gemeinde viel Arbeit abnehmen.

Von Bürgermeister Matthäus Bürkle erfuhren die Besucher des Seniorennachmittags einige Neuigkeiten rund um das Eschelbronner Ortsgeschehen
„Alt werden ist nichts für Feiglinge“, sagte die katholische Gemeindereferentin Carola von Albedyl zu Beginn ihrer Grussworte. Sie erwähnte die Vorzüge, die das Alter mit sich bringen, wozu Gelassenheit und Lebenserfahrungen dazu gehören. Die ältere Generation habe schon viele Herausforderungen angenommen und überstanden. Mit einem Gebet leitete sie zu Kaffee und Kuchen über. Das Kuchenbuffet, von vielen fleissigen Bäckerinnen gestiftet und zuzsammengestellt, ließ keine Wünsche offen.
Wenn Christel Frei ans Mikrophon geht, dann wird es meistens lustig. Einige Gedichte gab sie zum besten, dabei ging es auch um das Wort „ebbes“, das in so vielen Zusammenhängen verwendet wird. Dieses Wort begleitet uns ein Leben lang.
Ganz zum Schluss wurde noch kräftig gesungen. „Mein Vater war ein Wandersmann“ ertönte es laut aus dem Feuerwehrsaal bevor man sich langsam wieder auf den Weg nach Hause machte. Wer nicht so gut zu Fuß war, wurde mit dem Gemeindebus abgeholt und auch wieder heim gebracht.
Leider musste krankheitsbedingt der Auftritt des Schulchores abgesagt werden, aber alle waren sich einig, dass es trotzdem ein sehr kurzweiliges und unterhaltsames Programm war und dass man im nächsten Jahr wieder kommen wolle. Sofern man gesund bleibt, was sich natürlich alle wünschten.